Exkursion der 4. Klassen zur Gedenkstätte Mauthausen

Exkursion der 4. Klassen zur Gedenkstätte Mauthausen

Stimmen von Schülerinnen und Schülern der Klassen 4C und 4D

Am Montag, den 24. März, besuchten alle 4. Klassen das ehemalige Konzentrationslager Mauthausen. Dieser Ausflug war Teil unseres Geschichtsunterrichts, bei dem wir mehr über die Vergangenheit, die NS-Zeit, lernen durften. Heute ist das Gelände ein Gedenkort und Museum. 

Am 24.03.2025 sind alle 4. Klassen mit dem Bus mach Mauthausen gefahren. Wir sind beim Bahnhof Mauthausen aus dem Bus gestiegen und sind 4 km zu Fuß zum KZ gegangen. Unser Guide hat uns über die Geschichte des Lagers erzählt. Außerdem haben wir uns die Duschen, Baracken und die Denkmäler angeschaut. Wenn man darüber nachdenkt, was damals zur Zeit des 2. WK in dem KZ passiert ist, ist das natürlich traurig und schockierend, und als wir selbst dort gewesen sind, ist es für uns spannend gewesen sowie unvorstellbar, wie viele Menschen dort gewesen sind. Wir sind der Meinung, dass wir viel Neues gelernt haben und der Guide uns die Themen gut erklärt hat. Das ganze Ereignis soll sich NIE wieder wiederholen. 

Nach der einstündigen Wanderung zu dem Lager, während der wir durch einen Audioguide auf das Thema eingestimmt wurden, hat die Führung begonnen. Die erste Stunde verbrachten wir außerhalb des Lagers, wo wir uns diverse Außenteile und Mahnmäler ansahen. Danach gingen wir ins Konzentrationslager. Sofort wurde die Stimmung etwas trauriger. Wir hatten die Gelegenheit, durch die Besichtigung das Leben der dort Gefangenen besser nachzuvollziehen. Jedoch fiel es uns schwer, uns das wirkliche Ausmaß der schrecklichen Taten, die dort begangen wurden, vorzustellen.

Bei unserem Rundgang wurden wir von unserer Führerin begleitet, die uns die Geschichte und uns wichtige Informationen des Lagers vermittelte. Besonders bewegend war der Besuch der Gedenkstätte, wo die Namen der Opfer in steinerne Tafeln eingraviert wurden und ein schwarzer Fleck, für jene, deren Name für immer unbekannt bleiben werden. Dieser Fleck macht uns bewusst, wie viele Menschen und deren Geschichte verloren gegangen sind. Wir besuchten auch die ehemalige Gaskammer, die Gedenkmauer und das Krematorium. Der Besuch hat uns einen realistischen Eindruck von der Grausamkeit dieser Zeit vermittelt und uns gezeigt, wie wichtig es ist, ähnliche Fehler in der Zukunft zu vermeiden.

Ganz am Ende haben wir uns die Gaskammer und Öfen angesehen, es war traurig. 

Von der Exkursion haben wir uns mitgenommen, dass man auf seine Umgebung und auf sich selber achten soll, damit so was Schreckliches hoffentlich nie wieder passiert.

Auf dem Weg vom Bahnhof zum KZ Mauthausen haben wir uns die verschiedenen Geschichten angehört. Insgesamt waren es 17. Die Erzählung über den letzten Anstieg hat uns am meisten berührt.  Wir fanden es auch sehr gut, dass die Gruppenleiterin uns alles „schonungslos“ erzählt hat. 

Wir haben die Baracken gesehen und auch einen Großteil des Geländes. Am Ende sind wir selbstständig durch die Krematorien, den Raum der Namen und an den Verbrennungsöfen vorbeigegangen. Es war sehr beklemmend für uns und wir können dieses Gefühl nicht ganz beschreiben, aber wir finden es auch sehr wichtig, dass der Holocaust nicht in Vergessenheit gerät, und dazu muss man sich der Vergangenheit stellen. 

Mauthausen – ein Ort der für immer an die Grausamkeiten des Nationalsozialismus, in Österreich, erinnern wird. Beim Besuch des Lagers fällt einem sofort etwas auf, die bedrückende Ausstrahlung des gesamten Ortes. 

Die Besichtigung des Konzentrationslagers Mauthausen war eine bewegende Erfahrung, die das Leid der Opfer verdeutlichte. Sie hat gezeigt, wie wichtig es ist, die Vergangenheit nicht zu vergessen, sondern um aus ihr zu lernen.

Sehr berührend fanden die Schüler*Innen ebenfalls, dass es eine Namenliste gab, in der die Namen der toten Insassen und Insassinnen festgehalten wurden, und sogar für die nicht identifizierten Opfer gibt es einen Platzhalter, der an ihr schreckliches Leiden auch in Zukunft erinnern soll.

 Dies war ein sehr intensiver und informativer Ausflug, den die Schüler*Innen der 4. Klassen des Parhamergymnasiums noch sehr lange in Erinnerung behalten werden.

Mauthausen war für uns ein einprägsames Erlebnis. Wir haben viel Neues dazugelernt. In Mauthausen wurde uns bewusst, wie schrecklich es für die Gefangenen damals war. Es ist unvorstellbar, dass die Nationalsozialisten zu so etwas in der Lage waren. Es hat uns sehr traurig gemacht zu sehen, wie viele Menschen an diesem Ort gestorben sind. Wir müssen dafür sorgen, dass es nie wieder so weit kommen kann.

Sehr interessant, aber auch erschreckend war der Besuch im KZ Mauthausen. Ein bisschen leer. Die ganzen Namen der verstorbenen Häftlinge einmal visualisiert zu sehen, war besonders schockierend. Es ist wichtig, dass besonders viele über dieses Thema informiert werden, damit diese grausamen Taten nicht vergessen werden und sich die Geschichte NIE WIEDER wiederholt. 

Es war sehr spannend und informativ zugleich, jedoch auch erschütternd. Am schlimmsten fanden wir die Krematorien und die Gaskammer. Es ist wichtig, diesen Ausflug zu unternehmen, weil man aus der Vergangenheit lernen muss, damit so etwas nie mehr wieder passiert. 

Es ist größer als erwartet. Von draußen sah es ähnlich aus wie eine Burg, von drinnen aber wie ein kleines Dorf. In den Baracken haben ca. 800 Menschen geschlafen, obwohl sie nur für ca. 150 Menschen gedacht waren. Viele Bewohner/innen in der Umgebung haben mitbekommen, wie die Menschen dort behandelt wurden. Ein paar haben auch Anzeige erstattet, aber nichts wurde geändert. Es ist wichtig, dass viele Menschen sehen, wie schrecklich es damals war, und dass sich diese Zeiten niemals wiederholen.

Man sollte dort weiterhin mit den vierten Klassen hingehen. 

Es erinnert daran, wie wichtig Frieden, Menschlichkeit und Erinnern sind.